Berlin, 30. Juni 2020 – Seit 1. Juni 2020 bekleidet Alfred Holighaus die neu geschaffene Position des Development Executives bei der REAL FILM Berlin. Der Journalist, Dramaturg, Kurator und freie Produzent zeichnete zuletzt als Geschäftsführer der Deutschen Filmakademie und Präsident der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) verantwortlich. In seiner neuen Position geht er gewissermaßen zurück zu seinen Wurzeln und wird sich schwerpunktmäßig um die Akquise und Entwicklung von Stoffen, die Beziehungspflege zu Talenten und den Kontakt mit wesentlichen Marktteilnehmern kümmern. Holighaus fungiert darüber hinaus auch als Dramaturg des Kieler TATORT-Formats für den NDR.
Ein erstes Projekt, das Alfred Holighaus in die REAL FILM Berlin eingebracht hat, ist das preisgekrönte Sachbuch „Wolfszeit – Deutschland und die Deutschen 1945 -1955“ von Harald Jähner. Die serielle Adaption übernimmt der mehrfach ausgezeichnete Florian Oeller (u.a. TATORT: NATIONAL FEMININ, „Die Getriebenen“).
Michael Lehmann, Vorsitzender Geschäftsführer der Studio Hamburg Production Group: „Alfred Holighaus hat ein erstklassiges Gespür für außergewöhnliche Filmstoffe und ist ein genialer Netzwerker. Neben seiner fachlichen Expertise passt er auch menschlich perfekt in unser Unternehmen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“
Henning Kamm, Geschäftsführer der REAL FILM Berlin, ergänzt: "Alfred Holighaus ist mit all seiner Erfahrung und Vielseitigkeit die perfekte Besetzung für die Position und damit ein großer Gewinn für uns. Wir freuen uns sehr, ihn an Bord zu haben."
„Meine Leidenschaft für Stoffe und Geschichten, meine Neugier auf Talente und Formen, mein leicht exzentrisches Interesse an den Verhältnissen der Branche und meine direkte Freude an der Arbeit in eben dieser treiben mich um und an. Ich freue mich, dass Michael Lehmann und Henning Kamm mir genau deshalb so viel Vertrauen schenken. Und darum freue ich mich auch auf die Arbeit mit ihnen und allen Kolleg*innen“, so Alfred Holighaus.
Seine ehrenamtlichen Engagements in der Filmbranche – wie etwa als Vorstandsmitglied des Kuratoriums junger deutscher Film – wird Alfred Holighaus fortsetzen.