Das NDR-Drama BIS ZUR WAHRHEIT mit Maria Furtwängler in der Hauptrolle wird am Freitag, 8. November, um 19.15 Uhr in Saal 7 der Stadthalle Lübeck auf den diesjährigen 66. Nordischen Filmtagen in der Sektion „Filmforum“ gezeigt. Der Fernsehfilm ist ein wuchtiges Drama über die Auswirkungen sexualisierter Gewalt und zugleich ein Plädoyer für weibliche Selbstermächtigung. BIS ZUR WAHRHEIT wurde von ATALANTE FILM und der NORDFILM produziert. Regie führte Saralisa Volm nach einem Drehbuch von Lena Fakler.
BIS ZUR WAHRHEIT wird am Mittwoch, 20. November, um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt.
Die Nordischen Filmtage Lübeck, 1956 vom Lübecker Filmclub erstmals veranstaltet und 1971 in städtische Trägerschaft übernommen, zählen zu den traditionsreichsten Filmfestivals weltweit. Sie sind das einzige Festival in Deutschland und in Europa, das sich ganz auf die Präsentation von Filmen aus dem Norden und dem Nordosten des Kontinents spezialisiert hat. Die Sektion Filmforum widmet sich dem vielfältigen Filmschaffen Norddeutschlands und versammelt kurze und lange Spiel- und Dokumentarfilme, unabhängige Produktionen und großes Kino. Es bietet dem Publikum die Möglichkeit, neben neuen Werken etablierter Regisseur:innen auch unbekannte Talente sowie künstlerische Arbeiten jenseits des Mainstreams zu entdecken.
Zum Inhalt:
Zwei befreundete Paare, ein gemeinsamer Urlaub mit ihren Kindern: Was als Idyll beginnt, wird für die Chirurgin Martina zur Katastrophe. Sie versucht, ihre Erinnerungen an das Geschehene zu verdrängen. Als sie endlich zu sprechen beginnt, reagiert ihr Umfeld abweisend. Martina will sich in ihr Leben zurückkämpfen – mit allen Mitteln.
BIS ZUR WAHRHEIT ist eine Produktion der Atalante Film und der NORDFILM für den NDR. Regie: Saralisa Volm. Drehbuch: Lena Fakler. Produzentinnen: Dr. Maria Furtwängler und Kerstin Ramcke. Herstellungsleitung: Marcus Kreuz. Produktionsleitung: Susanne Bähre. Kamera: Roland Stuprich. Schnitt: Robert Stuprich. Szenenbild: Wolfgang Baark. Kostümbild: Stephanie Riess. Ton: Matthias Wolf. Licht: Andreas Kowol. Maskenbild: Jennifer Porscheng und Edith Paskvalic. Casting: Antje Wetenkamp. Die Redaktion im NDR liegt bei Sabine Holtgreve.
Die Produktion wurde gefördert mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.