Ulrike Krumbiegel darf sich in diesem Jahr über eine Nominierung als beste weibliche Hauptrolle bei der Deutschen Akademie für Fernsehen (DAFF) freuen. In der Rolle als Heidi Schoppe im „Polizeiruf 110: Muttertag“, produziert von der REAL FILM Berlin im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg, überzeugt sie als überbehütende Mutter, die alles versucht, um ihren Sohn (Anton Spieker) zu schützen. Neben Ulrike Krumbiegel dürfen Brigitte Hobmeier und Rosalie Thomass ebenfalls auf eine Auszeichnung hoffen. Die Preisverleihung findet am 28. Oktober 2017 in Köln statt. Bereits zum fünften Mal werden die Auszeichnungen der Deutschen Akademie für Fernsehen verliehen.

Über 800 Akademiemitglieder werden in den nächsten Wochen aus den 21 Auszeichnungskategorien die Besten wählen. Die AKADEMIE zeichnet die Fernsehschaffenden aller kreativen Gewerke des Fernsehens jährlich für ihre persönlichen herausragenden Leistungen bei der Herstellung deutscher Fernsehprogramme aus.

Zum Inhalt „Polizeiruf 110: Muttertag“:

Spät in der Nacht werden Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski und Kriminalhauptkommissar Adam Raczek ins deutsch-polnische Kommissariat in Swiecko gerufen. Eine männliche Leiche wurde in der Nähe von Szczecin in einem bizarren Wald gefunden. Zeugen geben an, ein Auto mit deutschem Kennzeichen am Tatort gesehen zu haben.

Vor Ort ermitteln Lenski und Raczek, dass es sich bei dem Toten um den 45-jährigen Janusz Kubiak handelt, der Frau und zwei kleine Kinder hinterlässt. Kubiak hat als polnischer Kleinunternehmer eines Tischlereibetriebs gearbeitet. Er wurde offenbar erpresst und soll darüber hinaus ein enges Verhältnis zu Sabrina Uhl gehabt haben, einer jungen Frau aus dem nahe gelegenen Wüsterow auf deutscher Seite.

Dort meldet Liane Uhl, Sabrinas Mutter, ihre Tochter als vermisst. Ein guter Freund von Sabrina, Enrico Schoppe, hatte zum Schutz gegen Diebstahl einen GPS-Tracker an ihrem Auto angebracht, wodurch die Ortung ihres Wagens gelingt. Doch von ihr selbst fehlt jede Spur. Enrico Schoppe gerät unter Tatverdacht. Aber der junge Mann Anfang 20 schweigt beharrlich – genau wie seine Mutter Heidi.

„Polizeiruf 110: Muttertag“ ist eine Produktion der REAL FILM Berlin GmbH im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) für Das Erste. Das Drehbuch stammt von Anika Wangard und Eoin Moore, der auch Regie führte. Bildgestaltung: Florian Foest. Musik: Warner Poland, Kai-Uwe Kohlschmidt, Wolfgang Glum. Kostümbild: Nici Zinell. Szenenbild: Justyna Jaszczuk. Schnitt: Dagmar Lichius. Casting: Mai Seck. Produzentin ist Heike Streich. Die Redaktion im rbb liegt bei Daria Moheb Zandi.

Pressekontakt: REAL FILM Berlin GmbH, Alexa Rothmund, Köthener Straße 3, 10963 Berlin, Tel. 040 6688 4801, Fax 040 6688 5428, E-Mail presse@realfilm-berlin.de