„Mythos Kongo – Fluss der Extreme“ ist beim Jackson Hole Wildlife Film Festival in den USA in der Hauptkategorie „Best Wildlife Habitat“ nominiert worden. Die Doclights GmbH stellte die Kongo-Serie für den NDR Naturfilm in Koproduktion mit Arte, WDR, ORF und National Geographic her.  

Fast 1.000 Einreichungen hatte die internationale Jury in den USA zu bewerten. Das Festival in Jackson Hole findet alle zwei Jahre im Wechsel mit dem „Wildscreen Film Festival“ in Bristol statt, dem bedeutendsten Naturfilmfestival der Welt. Wer einen der sogenannten Tierfilm-Oscars erhält, wird erst bei der Verleihung am 28. September bekannt gegeben. Mit dabei sind u.a. Filme der BBC, Disney Nature und Discovery.  

Jörn Röver, Geschäftsführer der Doclights in Hamburg, freut sich über die Nominierung: „Eine Bestätigung für unsere lange Aufbauarbeit im deutschen Tierfilm, aber auch für gewagte Unternehmungen. Als wir vor Jahren die Idee dazu entwickelt haben, war überhaupt noch nicht klar, ob unter den schwierigen politischen und medizinischen Bedingungen vor Ort überhaupt ein geordnetes Arbeiten möglich ist.“  

Für die Reihe über den Kongo reisten der Hamburger Tierfilmer Thomas Behrend und sein Team viele Male unter anderem in die Demokratische Republik Kongo und die Zentralafrikanische Republik. Gefährliche Expeditionen, um einen der längsten Flüsse des Kontinents zu dokumentieren, der bis heute in weiten Teilen unschiffbar ist. Das Ergebnis sind spektakuläre Aufnahmen von einer der größten Flughundekolonien der Erde, Schuhschnäbeln bei der Jagd und kämpfenden Flusspferden. Zum Einsatz kamen neben neusten Hochgeschwindigkeitskameras auch Minihubschrauber, um die Naturwunder des Kongo aus allen Perspektiven zu zeigen.  

„Mythos Kongo“ wurde im vergangenen Jahr in zwei Folgen im Ersten auf dem Sendeplatz „Erlebnis Erde“ ausgestrahlt. Eine dritte Folge im NDR Fernsehen zeigte die abenteuerlichen Dreharbeiten.  

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