Chaos im Kanzleramt: Regierungschefin Katharina Wendt (Iris Berben) verliert bei einem spontanen Ausflug ihr Gedächtnis und wacht mit dem Wissensstand von 1989 auf. Für Kanzleramtsminister Dieter Kahnitz (Thomas Thieme) Super-GAU und Chance zugleich, schließlich würde er gerne den Platz der Kanzlerin einnehmen. Der Schweizer Regisseur Markus Imboden („Mörder auf Amrum“, „Frau Rettich, die Czerni und ich“) realisiert vom 28. April bis zum 30. Mai in Berlin für NDR, ARD Degeto und ARTE die Kanzlerin-Komödie „Die Eisläuferin“. Martin Rauhaus („Nichts für Feiglinge“, „Ein starker Abgang“, „Winterreise“) schrieb das Drehbuch nach dem gleichnamigen Bestseller der Hamburger Autorin Katharina Münk. Filip Zumbrunn steht hinter der Kamera.

Inhalt: Die Kanzlerin der Bundesrepublik, Katharina Wendt, möchte aus ihrem Politalltag ausbrechen und sucht gemeinsam mit ihrem Mann Helmuth Wendt (Ulrich Noethen) nach einem Abenteuer. Als sie an einem kleinen ostdeutschen Bahnhof Stachelbeeren kaufen will, löst sich das Bahnsteigschild und fällt ihr auf den Kopf. Das Erinnerungsvermögen der Kanzlerin, der mächtigsten Frau der Welt, endet 1989. „Die Mauer muss weg!“: Mit diesem Satz wacht sie nun jeden Morgen auf.

Für Kanzleramtsminister Dieter Kahnitz ist das der Super-GAU. Denn scheitert die Kanzlerin, scheitern Deutschland und der Euro. Es bleiben für die Genesung vier Wochen bis zum Ende der Sommerpause. Die Experten sind sich einig, dass nur der russische Wundertherapeut Ivantschuk (Sascha Alexander Gersak) die Kanzlerin retten kann. Er muss das emotionale Zentrum der Kanzlerin reaktivieren. Eine schwere Aufgabe bei einer eiskalten Politikerin…

„Die Eisläuferin“ ist eine Koproduktion zwischen dem NDR, ARD Degeto, ARTE und der Real Film Berlin (Produzenten: Kerstin Ramcke und Valentin Holch) in Kooperation mit win win Film. Die Redaktion haben Sabine Holtgreve (NDR), Christine Strobl (ARD Degeto) und Andreas Schreitmüller (ARTE). Das Erste zeigt den Film voraussichtlich im Herbst 2015. 

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