Deutschlands höchste Auszeichnung im Tierfilm, der Deutsche Naturfilmpreis in der Kategorie „Wildnis Natur“, ging am Samstagabend in Wiek auf dem Darß an „Äthiopien – Im Hochland der Wölfe“ (internationale Fassung: Megeti – Africa ́s Lost Wolf). Eine Produktion der Doclights und Altayfilm von Yann Sochaczewski und Henry M. Mix. für den NDR in Zusammenarbeit mit Terra Mater, France Television, Curiosity Stream (USA) und skandinavische Sender. Die Produktion überzeugte die Jury mit der bewegenden Lebensgeschichte einer Wölfin und authentischen Einblicke in die weitgehend unbekannte Wildnis und Ökologie Äthiopiens.  

Auch zwei Jury-Preise für herausragende Leistungen gingen an die Doclights. Für beste Kameraarbeit wurde „Wildes Neuseeland – Im Reich der Extreme“ der Doclights und der BBC Natural History Unit für den NDR und die BBC in Zusammenarbeit mit Arte, Terra Mater und National Geographic ausgezeichnet. Die Regie hatte Robert Morgenstern, die Kameraarbeit neben ihm machten Christina Karliczek-Skoglund, Alexander Hasskerl, Pim Niesten, James Reardon, Moritz Katz, Kilian Helmbrecht, Kai Miedendorp und Mark Macewen.  

Die Auszeichnung für das beste Buch erhielt Zoltán Török für den Film „Lemminge – Kleine Giganten“ der Doclights und Wild Tales Production. Eine Produktion für den NDR in Zusammenarbeit mit Arte, WDR, ORF und SVT.  

Der Produzent der Doclights für alle Produktionen war Jörn Röver, die Producer waren Britta Kiesewetter und Simon Riedel.  

Die mit insgesamt 22.000€ dotierten Auszeichnungen des Deutschen Naturfilmpreises werden seit 2008 im Rahmen des Darßer Naturfilmfestivals verliehen und ziehen inzwischen über 4500 filmbegeisterte Besucher aus allen Teilen Deutschlands an die Ostseeküste.  

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