Emilia Schüle hat bei der 49. Verleihung der "Goldenen Kamera" am Wochenende in Berlin den Nachwuchspreis erhalten. Damit ehrte die Jury der TV-Zeitschrift "Hörzu" die 21-Jährige für ihre herausragende darstellerische Leistung u.a. in dem zweiteiligen NDR-Niedersachsen-"Tatort", in dem sie eine minderjährige Zwangsprostituierte dargestellt hatte. Die Folgen "Wegwerfmädchen" und "Das goldene Band" liefen im Dezember 2012 im Ersten. Sie bescherten dem "Tatort" mit Maria Furtwängler als Kriminalhauptkommissarin Lindholm jeweils deutlich mehr als zehn Millionen Zuschauer und damit neue Bestmarken.

"Wir freuen uns sehr für Emilia Schüle und gratulieren ihr herzlich zu diesem begehrten Nachwuchspreis. Ihre überragende Leistung nicht nur im Tatort, sondern insgesamt im letzten Jahr, lassen erahnen, dass noch viele weitere Preise folgen werden und ihr Erfolg als Schauspielerin gerade erst beginnt“, erklärt Michael Lehmann, Vorsitzender Geschäftsführer der Studio Hamburg Produktion Gruppe (SHPG).

„Emilia Schüle hat diesen Preis absolut verdient. Ein Jahr nach ihrem sensationellen Tatort-Auftritt gehört sie längst in die erste Reihe deutscher Nachwuchsstars“, so Kerstin Ramcke, Produzentin und Geschäftsführerin der Nordfilm GmbH.

Die beiden „Tatort“-Folgen wurden von der Nordfilm GmbH im Auftrag des NDR produziert.  Regie führte Franziska Meletzky, hinter der Kamera stand: Eeva Fleig, Buch: Stefan Dähnert, Produzentinnen sind Kerstin Ramcke und Heike Streich. Die Redaktion verantworten Daniela Mussgiller und Christian Granderath (beide NDR). Gefördert wurde der „Tatort“ mit Mitteln der nordmedia Mediengesellschaft und Filmförderung für Niedersachsen und Bremen.

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