Friederike Jehn ist am Wochenende für ihre Regiearbeit zum NDR-TATORT: BOROWSKI UND DIE GROSSE WUT beim Festival des deutschen Films Ludwigshafen mit dem Filmkunstpreis in der Kategorie „Beste Regie“ ausgezeichnet worden. Zuvor erhielten die Autor:innen Eva Zahn und Volker A. Zahn, aus deren Feder auch dieser TATORT stammt, auf dem Festival für ihr bisheriges Schaffen bereits den Ludwigshafener Drehbuchpreis.
„Mit Sensibilität und handwerklicher Präzision erzeugt Friederike Jehn eine große Nähe zu ihren Figuren und lässt uns Anteil haben an deren Verletzlichkeit. Durch kluge Bildsprache und Montage wird die Spannung bis zur letzten Minute dieses außerordentlichen Kriminalfilms gehalten, hinter dem sich ein Drama aus Verzweiflung und Wut verbirgt, die letztlich zu einem Kollateralschaden führen“, heißt es in der Jurybegründung.
In dem TATORT: BOROWSKI UND DIE GROSSE WUT wird eine Frau von Unbekannten vor einen Laster gestoßen, bei den Ermittlungen wird Kommissar Borowski (Axel Milberg) lebensgefährlich verletzt. Während Mila Sahin (Almila Bagriacik) den geheimnisvollen Täter jagt, meldet sich ein Mädchen bei Borowski im Krankenhaus und behauptet, entführt worden zu sein …
Neben Milberg und Bagriacik spielen u. a. Sophie von Kessel, Caroline Cousin, Thomas Kügel, Anja Antonowicz, Roger Bonjour, Joel Williams und José Barros.
Der TATORT: BOROWSKI UND DIE GROSSE WUT ist eine Produktion der NORDFILM für den NDR. Produzentin ist Kerstin Ramcke, ausführende Produzentin ist Sabine Timmermann. Dramaturg: Alfred Holighaus. Kamera: Sten Mende. Ton: Christoph Köpf. Licht: Henning Blum. Szenenbild: Frank Godt. Kostümbild: Karin Lohr. Maske: Lena Brendle und Ulla Röling. Casting: Marion Haack. Schnitt: Isabel Meier. Herstellungs- und Produktionsleitung: Sabine Schild. Redaktion: Sabine Holtgreve (NDR). Die Produktion wurde unterstützt mit Mitteln der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.