Der Harz bietet einen Reichtum an Wildtieren wie man ihn anderswo in Deutschland kaum noch findet. Neben Rotwild streifen auch Luchse, Wildkatzen und Mufflons durch die Wälder. Doch nicht nur die reiche Fauna beeindruckt. Mit seinem Wald im Wandel zur Wildnis bietet der Nationalpark Einblicke in das Wirken einer Natur, die sich weitgehend ohne menschliche Eingriffe frei entfalten darf. ARTE zeigt die neue DOCLIGHTS-Produktion DER HARZ – WILDNIS MITTEN IN DEUTSCHLAND am Donnerstag, 21. März, ab 20.15 Uhr.

Zum Inhalt:

Ausgedehnte Wälder, bizarre Felsformationen, jahrtausende alte Moore und der majestätische Brocken – die Landschaft des nördlichsten Mittelgebirges Deutschlands ist so abwechslungsreich wie faszinierend. Quer durch den Harz verlief über 40 Jahre die innerdeutsche Grenze. Der Brocken, der höchste Berg Norddeutschlands, war militärische Sperrzone und einer der am besten gesicherten Orte der DDR. Im Sperrgebiet entlang der Grenze erholte sich die Natur und brachte eine große Artenvielfalt hervor. Heute bietet der Harz einen Reichtum an Wildtieren und seltenen Pflanzen wie man ihn anderswo in Deutschland kaum noch findet. Der einzige länderübergreifende Nationalpark Deutschlands bietet Wildkatze und Luchs einen der letzten Rückzugsräume. Neben Rotwild streifen auch Mufflons durch die Wälder. Und mit seinen zahllosen Höhlen und unterirdischen Stollen ist der Harz ein Paradies für Fledermäuse.

 

DER HARZ – WILDNIS MITTEN IN DEUTSCHLAND ist eine Produktion der DOCLIGHTS GmbH im Auftrag von ZDF und ARTE. Autor: Marcus Fischötter. Producerin: Martina Sprengel. Produzentin: Michaela Hummel. Produktionsleitung: Ulrike Römhild (Doclights), Katharina Krohmann (ZDF). Aufnahmeleitung: Silvia Matschull. Kamera: Björn Lindenblatt. Schnitt: Doreen Buchholz. Sprecher: Sascha Rotermund. Redaktion: Petra Boden (ZDF).