Das Drehbuch von Sascha Arango für den NDR- „Tatort: Borowski und der Engel“ erhielt am Wochenende auf dem Deutschen Fernsehkrimi-Festival in Wiesbaden einen Sonderpreis für eine herausragende Einzelleistung. Insgesamt standen zehn deutschsprachige Fernsehkrimis im Wettbewerb des Festivals, das seit 2005 jedes Jahr im März stattfindet.

Die Jurybegründung lautet: „Ein Tatort von Sascha Arango reduziert sich nie auf die Frage: Wer war der Täter? In ’Borowski und der Engel’ gelingt es ihm, uns die Welt von Sabrina Dobisch so nahe zu bringen, dass wir sie mit ihren Augen sehen. Fasziniert und mit Empathie folgt man der Hauptfigur auf ihrer verzweifelten Suche nach Glück. Doch mit Borowski erfahren wir, dass der Weg ins Unglück führt. Arango braucht den Vergleich mit Patricia Highsmith nicht zu scheuen.“

„Wir gratulieren Sascha Arango herzlich zu diesem Sonderpreis. Ihm ist zweifellos ein ganz außergewöhnlicher Krimi gelungen, den Regisseur Andreas Kleinert zum Jubiläum, ‚zehn Jahre Borowski‘ gebührend in Szene gesetzt hat“, so Michael Lehmann Vorsitzender der Geschäftsführung der Studio Hamburg Produktion Gruppe.

In dem mit Axel Milberg, Sibel Kekilli und Lavinia Wilson besetzten Kieler „Tatort: Borowski und der Engel“ geht es um den Tod eines jungen Mannes, der bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Das Kommissar-Duo Klaus Borowski und Sarah Brandt untersuchen, ob es sich bei dem Unfall um einen tragischen Zufall oder den perfekten Mord handelt.

Produziert wurde „Tatort: Borowski und der Engel“ von Nordfilm Kiel GmbH. Regie führte der Grimme-Preis-Träger Andreas Kleinert. Das Drehbuch stammt von Sascha Arango. Hinter der Kamera stand Benedict Neuenfels. Produzentin ist Kerstin Ramcke, Ausführender Produzent: Holger Ellermann, Redaktion: Sabine Holtgreve.  

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