Am Freitag, 4. Dezember 2015, zeigt das NDR Fernsehen um 21.15 Uhr die Reportage „Flüchtlinge als Nachbarn – mit Judith Rakers“. In der Sendung begleitet die Journalistin Anwohner, Geschäftsleute und Flüchtlinge beim Bezug einer Flüchtlingsunterkunft im Norden Hamburgs.

Es beginnt am 1. August mit der Sperrung einer großen Parkfläche inmitten eines Viertels von Wohn- und Geschäftshäusern. Die Geschäftsleute und Anwohner am Tibarg im Hamburger Bezirk Eimsbüttel sind zunächst überrascht und irritiert, manche auch verärgert. Ausgerechnet hier, wo Einkaufspassagen und Warenhäuser einen Stadtteil prägen, sollen Container für Flüchtlinge aufgestellt werden. Ausgerechnet hier, wo Parkplätze ohnehin Mangelware sind.

Judith Rakers ist von Anfang an dabei, ist immer wieder vor Ort, beobachtet, was geschieht, wie sich die Situation mitten im Wohn- und Geschäftsviertel verändert. Sie erlebt, wie Anwohner sich engagieren, sich auf die Ankunft der Flüchtlinge vorbereiten, sich um sie kümmern wollen. Sie sieht, wie sich die Stimmung entwickelt und verändert angesichts der immer dramatischeren Flüchtlingskrise, der immer bedrückenderen Fernsehbilder, die jeden Tag auch  die Tibarg-Anwohner sehen und darüber diskutieren. Sie spricht mit den Flüchtlingen, begleitet sie bei ihren ersten Kontakten mit den neuen Nachbarn.

Es ist eine Reportage über Menschen mitten in Hamburg, die in den letzten fünf Monaten viel erlebt haben. Die einen während ihrer dramatischen Flucht, die anderen während der sichtbaren Veränderung in ihrer Nachbarschaft.

„Flüchtlinge als Nachbarn – mit Judith Rakers“ ist eine Produktion der Doclights GmbH im Auftrag des NDR. Autorin ist Stephanie Zietz (NDR), Produzentin Michaela Hummel. Die Redaktion liegt bei Kuno Haberbusch (NDR).

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