Am Sonntag, 29. März 2015, um 20.15 Uhr, zeigt Das Erste den neuen Kieler NDR-„Tatort: Borowski und die Kinder von Gaarden“, eine Produktion der Nordfilm Kiel. Ein Toter in einem sozialen Brennpunktviertel, Kinderarmut, sexueller Missbrauch: In ihrem neuen Fall geraten die Kommissare Klaus Boroswki (Axel Milberg) und Sarah Brandt (Sibel Kekilli) mehr als einmal an ihre Grenzen.

In dem Kieler Brennpunktbezirk Gaarden wird der 60-jährige Onno Steinhaus erschlagen aufgefunden. Steinhaus war vorbestraft wegen Pädophilie. Schockiert müssen Borowski (Axel Milberg) und Brandt (Sibel Kekilli) zur Kenntnis nehmen, dass von den Nachbarn niemand bemerkt haben will, dass bei Steinhaus ständig Kinder ein und aus gingen und wilde Partys feierten. Sogar der für den Bezirk zuständige Polizeibeamte Torsten Rausch (Tom Wlaschiha) scheint angesichts der sozialen Probleme des Viertels kapituliert zu haben. Schnell ist der Verdacht einer erneuten Misshandlung eines Jungen im Raum. Hat sich der Junge an Steinhaus gerächt? Oder sind die Kids bei ihrem demütigenden Katz und Maus Spiel mit dem aus ihrer Sicht wertlosen, alten Mann zu weit gegangen? Oder weiß der zunehmend zweifelhafte, junge Polizeibeamte Rausch, den Sarah Brand aus ihrer Jugendzeit kennt, doch mehr als er sagt?

Neben Axel Milberg und Sibel Kekilli sowie Thomas Kügel als ihr Vorgesetzter Roland Schladitz stand Tom Wlaschiha für die Episodenhauptrolle vor der Kamera. Er ist wie Sibel Kekilli einer der deutschen Stars der US-amerikanischen Serie "Games of Thrones". In weiteren Rollen spielen Anja Antonowicz, Bruno Alexander, Julia Brendler, Amar Saaifan, Samy Abdel Fattah, Mert Dincer, Zoran Pingel, Jeffrey Tormekpey, Marion Breckwoldt u.a.

Der „Tatort: Borowski und die Kinder von Gaarden“ ist eine Produktion der Nordfilm Kiel GmbH im Auftrag des NDR. Regie führte Florian Gärtner nach einem Buch von Eva Zahn und Volker A. Zahn. Kamera: Gunnar Fuß. Ausführender Produzent ist Johannes Pollmann, Produzentin Kerstin Ramcke. Die Dramaturgie verantwortet Sabine Holtgreve, die Redaktion liegt bei Christian Granderath (beide NDR).

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