Hamburg, 26. Juni 2012 − Bei der Wildscreen in Bristol, dem bedeutendsten Tierfilmfestival der Welt, wurden gleich sechs Produktionen der Studio Hamburg DocLights GmbH / NDR Naturfilm von der internationalen Fachjury nominiert. Eingereicht wurde dieses Mal eine Rekordmenge von 491 Filmen aus 46 Ländern.

In der Kategorie „Beste Serie“ wurde „Wildes Skandinavien“ von der Jury vorgeschlagen. Die Episode „Finnland“ von Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg erhielt dazu noch eine Nominierung für „Beste Kamera“. Gleich zwei Nominierungen erhielt der Film „Held aus dem Dschungelbuch – Der Lippenbär“ in den Rubriken „Beste Verhaltensaufnahmen“ und „Bester Ton“ vom gleichen Tierfilmteam. Für „Bester Ton“ wurde auch „Ungarn − Wildnis zwischen Donau und Theiß“ von Zoltan Török vorgeschlagen.

„Das Grüne Wunder – Unser Wald“ von Jan Haft ist in der Kategorie „Bester Schnitt“ nominiert. Der Film kommt im September in die deutschen Kinos. Alle Produktionen wurden zusammen mit den Tierfilmern von Studio Hamburg DocLights für den NDR in Kooperation mit Arte, WDR, BR und internationalen Sendern wie National Geographic und den ORF hergestellt.

„So oft für Hauptpreise vorgeschlagen zu werden, ist in der 30-jährigen Geschichte der Wildscreen nur der BBC und amerikanischen Sendern gelungen“, so Jörn Röver, Geschäftsführer von Studio Hamburg DocLights / NDR Naturfilm. „Ich kann nur allen Tierfilmern für den unermüdlichen Einsatz danken und sagen, dass sich zehn Jahre Aufbauarbeit in Hamburg gelohnt haben.“

"Gleich sechs Nominierungen beim bedeutendsten internationalen Tierfilmfestival zu erhalten, ist eine ganz besondere Ehre für uns“, so Michael Lehmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Studio Hamburg Produktion Gruppe. „Jede einzelne Nominierung macht uns unglaublich stolz und in der Summe bestätigen sie die flächendeckende Qualität unserer Produktionen.“

Das Wildscreen Festival findet vom 14. bis 19. Oktober 2012, am Stammsitz der großen „BBC Natural History Unit“ im englischen Bristol statt. Dann wird entschieden, wer die „Pandas“, so heißen die Preise dort, mit nach Hause nehmen darf.