Hamburg, 12. September 2012 − Gleich viermal konnte die Doclights/NDR Naturfilm auf dem diesjährigen Green Screen Naturfilmfestival in Eckernförde abräumen. „Jäger der Anden – der Puma“ hat am Samstagabend den Preis für die „Beste Kamera“ gewonnen. Dazu wurde „Fledermäuse − warte bis es dunkel wird“ mit dem Heinz Sielmann Filmpreis und für die „Beste Musik“ ausgezeichnet. „Die letzten Europas − Wildpferde im Münsterland“ gewann den Publikumspreis.

In „Jäger der Anden“ ist es dem Team um Tierfilmer Uwe Müller gelungen, einer Pumamutter und ihren drei Jungen im Chilenischen Torres del Paine Nationalpark über ein Jahr lang zu folgen. Der Film zeigt in faszinierenden und einzigartigen Bildern die Lebensweise der scheuen Raubkatzen und ihrer Beute, den Guanakos. Der Film wurde von der Doclights für den NDR Naturfilm in Zusammenarbeit mit ARTE, National Geographic und Terra Mater produziert. In der ARD Reihe „Erlebnis Erde“ war er einer der erfolgreichsten Naturfilme 2012.

Für „Fledermäuse − warte bis es dunkel wird“ war Tierfotograf Dietmar Nill mit seinen Kollegen Brian McClatchy und Karlheinz Baumann ebenfalls jahrelang unterwegs. Dank neuester hochempfindlicher Zeitlupenkameras gelangen einmalige Aufnahmen der extrem schnellen und lichtscheuen Tiere. Grund genug für den prestigeträchtigen Heinz Sielmann Filmpreis. Die ausgezeichnete Musik komponierte Hans Magnus Pfeil. Der Film ist eine Co-Produktion von WDR, NDR Naturfilm, und ARTE.

„Die letzten Europas − Wildpferde im Münsterland“ von Christian Baumeister, ausgezeichnet mit dem Publikumspreis, ist ebenfalls eine Koproduktion von WDR, NDR Naturfilm und Arte.